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Karolina Maria Pecher

Personenzentriertes Coaching & Yoga

Ich bin im August 1987 in Polen geboren und mit anderthalb Jahren mit meiner Familie nach Deutschland gezogen. In meiner Kindheit und Jugend habe ich viele Schicksalsschläge und Verluste erlebt, die ich durch starke Anpassung, viel Ehrgeiz und Vermeidung von Gefühlen eine ganze Zeit lang ganz gut kompensieren konnte. Nach dem Abitur fiel das Kartenhaus allerdings endgültig zusammen und ich erlebte eine schwere Krise. Dies war zugleich die schwerste, aber auch wichtigste Zeit meines Lebens, denn ich stellte mir die Frage, die bis heute der Mittelpunkt meines Lebens ist: was macht Menschen gesund und glücklich?

Beruflich führte mich mein Weg zunächst in die Wirtschaft. Ich studierte International Marketing im Bachelor und Business und Management im Master und arbeite bis heute sehr gerne als Teilzeit-Projektmanagerin.

Daneben folge ich meiner Leidenschaft als personenzentrierter Coach und Yoga-Lehrerin. Von Anfang 2017 bis Mitte 2019 absolvierte ich eine Ausbildung in Gesprächs- und Gestalttherapiean der thalamus Heilpraktikerschule in Essen und verstand, wie wichtig die Einbeziehung unseres Körpers und Nervensystems für die Gesundheit ist. Deswegen ergänzte ich 2020 eine Yoga-Lehrer Ausbildung. Aktuell befinde ich ich mich in einer Fortbildung zur traumasensiblen Begleiterin.

Woran ich glaube

Je mehr das, was wir denken und fühlen, mit dem, was wir nach Außen ausdrücken,

übereinstimmt, desto gesünder und glücklicher werden wir.

Verlust der Authentizität

Wir alle kommen mit großem Vertrauen und als einzigartige Persönlichkeiten auf diese Welt. Im Laufe unseres Lebens erfahren wir dann allerdings Verletzungen, die unser Vertrauen erschüttern und dazu führen, dass wir uns immer mehr mit unserem Verstand und immer weniger mit unserem Herzen identifizieren. Wir handeln dann größtenteils aus Angst und nicht mehr aus Liebe und passen uns an, in der Hoffnung zukünftigen Schmerz vermeiden zu können. Dafür zahlen wir einen Preis: wir verlieren den Kontakt zu unseren eigenen Bedürfnissen und Wünschen und spüren zunehmend, dass „irgendwas nicht stimmt“.

Transformations-Prozess

Viele von uns kommen irgendwann an einen Punkt, an dem das Leben uns durch klare Warnsignale wie Job- oder Partnerverlust, Krisen oder Krankheiten etc. dazu zwingt, näher hinzuschauen und wir fragen uns, was wir eigentlich wirklich wollen. Wir beginnen wieder Kontakt zu uns selbst und unseren eigenen Wünschen und Bedürfnissen aufzunehmen und diese auch nach Außen auszudrücken. Das ist nicht immer einfach, weil dabei alte Gefühle wie Schuld, Scham, Angst etc. aufsteigen können, die uns ja so lange davon abgehalten haben, wir selbst zu sein. Man sagt, ein Gefühl bleibt nicht länger als 90 Sekunden, es sei denn, man hält daran fest. Der Weg zurück zu dem authentischen Ich führt über das annehmende Fühlen und Integrieren aller Gefühle, die hochkommen, wenn wir beginnen das zu sagen, was wir wirklich denken und fühlen. Denn: „What you are feeling, is healing!“

Zurück zur Authentizität

Ich glaube zutiefst an das Gute im Menschen und bin davon überzeugt, dass Authentizität die höchste Form der Persönlichkeitsentwicklung darstellt. Je authentischer wir uns ausdrücken, desto gesünder, schöner und bunter wird unsere Welt! Ein authentischer Mensch spürt seine ureigenen Bedürfnisse und Wünsche, handelt danach und ist somit Segen und Vorbild für diese Welt. Das heißt nicht, dass er keine Angst vor Ablehung mehr hätte, aber er kann soweit damit umgehen, dass es ihn nicht mehr davon abhält, er selbst zu sein: ein einzigartiges und wichtiges Puzzlestück auf dieser Welt!

Mein Blog

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Wie wir durch gut gemeinte Positivität Gefühle unterdrücken

Wie wir durch gut gemeinte Positivität Gefühle unterdrücken

Fast jede*r weiß heutzutage, dass Gefühle zu unterdrücken nicht gesund ist. Aber was heißt es eigentlich Gefühle zu unterdrücken? Es gibt ein paar sehr offensichtliche Wege, z.B. ständige Ablenkung durch Arbeit, Sport, Netflix & Co. oder auch Betäubung durch z.B. Alkohol oder noch stärkere Drogen. Aber es gibt auch einen Weg, der auf den ersten Blick sehr konstruktiv scheint, aber auf Dauer viel Schwere im Körper binden kann: Gut gemeinte, aber häufig nicht wohltuende Positivität.

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